MINT Zukunftslabor

 

Am 23. August 2016 besuchte die Klasse 4b mit Frau Wilke-Borges das Zukunftslabor der Universität Hannover (mint.hs-hannover.de). Unser Workshop trug den Titel „ Rotkohl und Blaukraut“. Unsere Einstiegsfragen lauteten, warum es diese beiden Namen für Rotkohl gibt und was das Gegenteil von „sauer“ ist. Aber die Lösung verraten wir hier nicht! Wir stellten während des Workshops Rotkohlsaft (Zaubersaft) her und ließen ihn mit verschiedenen Flüssigkeiten reagieren. Dabei ging es ganz schön bunt zu! Wir trugen dabei Kittel wie echte Chemiker und hantierten mit Reagenzgläsern und Pipetten. Eine Pipette ist ein Gerät zum Aufsaugen und Herauströpfeln von Flüssigkeiten und wir bekamen sogar jeder eine mit nach Hause. Am Schluss malten wir noch ein Bild auf Filterpapier, welches mit Rotkohlsaft getränkt war.

 

Hier seht ihr zusätzlich Fotos der  Klasse 4c, die auch im Zukunftslabor der Universität Hannover war.

 

MINT Zukunftslabor Klasse 4c vom 30.08.2016

Eis ohne Kühlschrank?

Bericht von Bent Ohlendorf

 

Heute, den 30.8.2016, sind wir zum PH Gebäude nebenan gegangen. Als wir hineinkamen, begrüßten uns Jan und Marius und Frau Stürmer.

Als wir uns hinsetzen sollten, fiel mir ein grün-gelber Dino auf dem Schrank auf. Mir kam der Dino irgendwie aus dem Roboterbuch bekannt vor. Also fragte ich Frau Stürmer, ob das, was ich da sah, wirklich ein Roboter ist. Frau Stürmer antwortete, dass der Dino Peo heißen würde und ein echter Roboter sei.

Also holte Frau Stürmer Peo vom Schrank und zeigte uns, was Peo alles so konnte. Als Peo fertig war, stellte Frau Stürmer Peo wieder auf den Schrank.

Plötzlich bewegte sich Peo auf dem Schrank einfach weiter! Also musste sich Marius um das Problem kümmern.

Dann konnte es endlich richtig mit den Experimenten losgehen. Als Erstes probierte Frau Stürmer, eine Schokoeismischung herzustellen. Als sie fertig war, konnten wir uns einen Becher mit flüssigem Schokoeis nehmen.

Leider war mein Becher kaputt und ich brauchte einen neuen. Zum Schrecken der Kinder musste das Eis erst einmal gefrieren. Es wurde in eine große Schale mit Eis und Salz gestellt.

Danach haben wir ein Experiment gemacht, bei dem wir gucken sollten, was passiert, wenn man einen Eiswürfel aus Rotkohlsaft in ein Gefäß mit Süßwasser tut. Heraus gekommen ist, dass der Rotkohlsaft nach unten gesunken ist, weil er kälter als das Wasser war.

Danach sollten wir Eiswürfel angeln, indem wir Salz auf Eiswürfel in Wasser gestreut haben. Dann musste man einen Wollfaden auf die salzige Stelle vom Eiswürfel legen und nach kurzer Zeit wieder hoch nehmen. Mit dem Ergebnis, dass der Eiswürfel hängenblieb, weil der Wollfaden festgefroren war.

Und danach war endlich das Schokoeis fertig, d.h. fest geworden. Mit dem Eis gingen wir nach draußen und ließen uns das Eis draußen schmecken.

Leider war in meinem Eis Salzwasser und das machte mein Eis unappetitlich.

Nun kam ein Experiment, bei dem jeder Gruppentisch ein Glas mit Salz- und Süßwasser bekam. In jedes Glas kam ein Eiswürfel und wir sollten gucken, welcher schneller schmilzt. In dem Glas mit Süßwasser schmolz der Eiswürfel eindeutig schneller. Beim Anblick der Eiswürfel kam Tillmann auf das Thema „Titanic“ zu sprechen, weil der größte Teil des Eiswürfels unter Wasser lag. Zum Schluss wussten alle, wie man Eis ohne Kühlschrank herstellt.

Eis ohne Kühlschrank macht man so: Ein flüssiges Getränk stellt man in eine Schüssel mit Eiswürfeln. Dann streut man Salz auf die Eiswürfel und wartet. Fertig.

Fotos von beiden Klassen

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